Tina |
Corona shut down war gestern, heute fahren wieder Autos! Viele Wochen waren die Straßen in Sardinien ausgestorben, seit die strikte Ausgangssperre aufgehoben wurde rollen die Autos wieder über den Asphalt…und auch über die Katzen. So komisch sich das anhört, es ist die traurige Wirklichkeit. Wir müssen Ihnen heute von zwei tragischen Schicksalen erzählen, da wir Ihre Hilfe brauchen, um beide Katzenkinder retten zu können. Ob die kleine Tina jemals ein normales Leben vor sich hat, steht noch in den Sternen. Auch sie ist überfahren worden, auch sie in Calangianus gefunden. Jemand hat sie skrupellos an einer unserer Futterstellen abgelegt. Als wir sie fanden, war sie voller Kot und Urin und konnte ihre Hinterbeine nicht mehr bewegen. Ein Schock für die Helfer aber allem voran ein Schock und eine unerträgliche Situation für das Katzenbaby. Sie wurde aufgenommen, erstversorgt, mit Antibiose, Schmerzmitteln und Vitamin B. Ein Transport zur Neurologin organisiert und 700 km später war klar, dass nichts wirklich klar ist. Das Becken ist gebrochen , die Wirbelsäule unbeschädigt aber die Zeit und der Umfang der Genesung ist aufgrund des sehr jungen Alters und des Wachstums nicht klar. Das gibt Hoffnung und gerade hier wollen und müssen wir ansetzen. Tina ist jetzt bei uns im Rifugio und bekommt schon physiotherapeutische Behandlung. Wir möchten ihr erst einmal zehn Sitzungen zuteil kommen lassen, die Ergebnisse sind sichtbar und messbar und wir wünschen uns nichts sehnlicher, dass wir Tina zu einem normalen Leben verhelfen können. Vor zwei Wochen hat das noch niemand geglaubt, die Bilder vom Auffinden sprechen für sich. Wir denken, dass wir hier nicht auf ein Wunder warten müssen wie bei Cico sondern dass wir alles möglich machen können und dafür brauchen wir Sie! Tina und wir danken Ihnen von ganzem Herzen für Ihre Hilfe! GRAZIE MILLE DI CUORE! |